– Bericht: Fr. Schäfer | Fotos: Fr. Suppan –
Unser Wandertag nach Hiddensee
Es versprach ein schöner Tag zu werden, unser Wandertag von Insel zu Insel. Pünktlich um 7.40 Uhr ging es mit dem Bus nach Schaprode. Nach einer kurzen Wartezeit legte die Fähre um 9.00 Uhr ab. Einige blieben unten auf dem Deck, der Rest machte es sich oben bei einem kleinen Snack bequem. Es wurde viel gelacht und erzählt und wir genossen bei strahlendem Sonnenschein die 40 minütige Überfahrt. In Vitte angekommen, ging es zu Fuß nach Kloster, Richtung Dornbusch. Wir waren neugierig und wollten den Leuchtturm aus nächster Nähe betrachten. Auf unserer Wanderung wurden wir von zahlreichen Radfahrern gestört. Noch schlimmer waren die Mücken / Fliegenschwärme, die uns auf dem Weg begleiteten. Sie hingen traubenförmig über unseren Köpfen und ließen sich auch nicht durch das Hin-und Herwedeln von Armen und Tüchern beseitigen. Mund zu und durchhalten. Irgendwann wurde es dann auch der letzten Mücke zu langweilig und sie drehte ab. Inzwischen waren wir am Leuchtturm angekommen. Es war sehr heiß und wir pausierten ausgiebig. Einige kletterten hoch, andere schossen schöne Fotos. Der Blick auf Bodden und Ostsee war wunderschön. Nach der ausgiebigen Pause sehnten wir uns nach der kühlenden Ostsee. Es ging zurück nach Kloster, mit Eis und Getränken zum Strand. ENDLICH! Schuhe und Strümpfe aus und ab ins Wasser. ( Nur drei Mitschüler konnten sich nicht von ihrer Fußbekleidung trennen, da half auch kein Zureden. )
Aber nur die Füße!! Bei einigen reichten die Füße bis zu den Oberschenkeln. Wir spielten mit dem Ball, schauten nach Bernstein und Hühnergöttern, trockneten in der Sonne und irgendwann ging es weiter, immer am Strand entlang, Richtung Vitte. Die ersten Körperteile waren schon, trotz mehrmaliger Ermahnungen, rot gefärbt. Aber, wer nicht hören kann, …
Im Hafen von Vitte hatten wir noch ausreichend Zeit für Eis und andere Leckereien. Die Fähre brachte uns gegen 15.30 Uhr zurück nach Schaprode. Unser Bus war um 17.30 Uhr in Bergen. Es war für uns alle ein schöner, anstrengender Wandertag.
Ein Dankeschön an Frau Suppan, die uns den Tag über begleitete und schöne Fotos schoss.
